Was ist entspannender als ein warmes, duftendes Schaumbad nach einem stressigen Arbeitstag mit vollem Terminkalender? Verspannungen lösen sich im Nu – gleich wie die vielen Gedanken, die im Kopf kreisen. Diesen wohltuenden Effekt schätzte man schon lange vor unserer Zeit. Denn obwohl die Badekultur in der Antike in erster Linie der Reinigung diente, wusste man bereits über den Nutzen für Gesundheit und Wohlbefinden Bescheid. Damals errichtete man öffentliche Badehäuser sogar mit einem sozialen Hintergedanken: vorherrschende Vorstellungen von Hygiene wurden durch das gemeinsame Baden und Zusammenkommen praktisch unters Volk gebracht.
Baden im Kurhaus und Seebad
Ein wenig später – in der Neuzeit – entstanden die ersten Kurorte mit Thermalquellen oder Seebädern. Damals verfügte nur ein sehr kleiner Teil der europäischen Bevölkerung über ein privates Badezimmer. Diesen Luxus gab es erst ab dem 20. Jahrhundert. Erste Badewannen waren aus Holz – Wohlhabende konnten sich eventuell Wannen aus Kupfer oder Messing leisten. Als die Badewannen im privaten Haushalt erstmals Einzug hielten, zelebrierte man ein jedes Bad und die neue Errungenschaft: das Wasser wurde zunächst erhitzt und oftmals mit Ölen oder Blüten und Kräutern versehen. Man badete, bis das Wasser kalt war – oder länger – und meistens auch mehrere Personen im gleichen Badewasser. Es war immerhin Luxus pur für die damalige Zeit.
Und auch heute noch stellt das duftende Schaumbad in manchen Haushalten einen Luxus dar – zwar nicht aufgrund von Geldmangel, sondern meist schlichtweg aufgrund eines Mangels an Zeit! Zeit, die wir uns angesichts der wohltuenden Wirkung und der Gesundheitsförderung ruhig öfter nehmen sollen, um damit den Stress einfach mal wegzuwaschen und Platz für Entspannung und Ruhe zu schaffen. Hier gibt es mehr zum Thema Badekultur.
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